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Rainer König
als Hexe Baba Jaga

Rainer König
Rainer König wurde 1953 in Dresden geboren und ist ein Volkskünstler, Komödiant, Pantomime und Clown von internationalem Format.

Seit vielen Jahren arbeitet er im professionellen Bereich des modernen Mime-Clown-Theaters, im gestischen Theater, der klassischen Pantomime und dem komödiantisches Schauspiel. Er ist Gründungsmitglied der legendären DDR-Clownstruppe „Salto-Vitale“ und seine Auftritte führten ihn bereits nach Ost- und Westeuropa, Moskau, Petrograd, Wien, Paris, Prag, Budapest, Amsterdam, Pjöng Jang und Freital.

Er gab Gastspiele mit eigenen Bühnenproduktionen und blickt auf zahlreiche Engagements zurück: An Schauspielhäusern, im Zirkus, Varieté, Musical, der Operette und der Oper. Er spielte unter anderem im Friedrichstadtpalast Berlin, in den Dinnershows des Circus Roncalli und „Pomp duck and circumstance“, bei der EXPO 2000 Hannover in „Das Leben des Doktor Faustus“, als Sam Hawkens bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg oder als Enterich in „Der Bettelstudent“ an der Staatsoperette Dresden. Er erhielt mehrere Engagement-Angebote von „Cirque de Soleil“ und wirkte auch in Film und Fernsehen sowie in verschiedensten Produktionen des „Theaterzirkus Dresden“ und des Dresdner Restauranttheaters „Merlins Wunderland“ mit.

Seit 2005 fungiert er als fester Darsteller der Hexe Baba Jaga und spielte bisher jede Vorstellung in allen Teilen der Komödie. Rainer König ist weiterhin an diversen Dresdner Bühnen zu erleben. So u.a. in Merlins Wunderland, der Comödie Dresden und an der Staatsoperette Dresden.

www.clown-koenig.de

 

Jürgen Mai
als Zar Wasserwirbel

Jürgen Mai
Jürgen Mai, gebürtig in Berlin, besuchte von 1973 bis 1977 die Schauspielschule „Ernst Busch“. Sein erstes Engagement führte ihn an das Maxim-Gorki-Theater Magdeburg, es folgten Engagements am Landestheater Halle, Hans-Otto-Theater Potsdam, Theater am Goetheplatz Bremen, Theater Basel, Grenzlandtheater Aachen, Komödie am Kurfürstendamm, Schauspielbühnen Stuttgart und anderen.

Er spielte in über 100 TV- und Filmproduktionen, wie z.B. „Autobahnpolizei“, „Der letzte Zeuge“,“ In aller Freundschaft“,“ Der Job seines Lebens“ und im Comedyformat „Maddin in Love“ sowie mehrere „Polizeirufe“ und „Tatorte“. Ebenso war er in „Berlin, Berlin“ als Lolles Vater zu sehen. Seine aktuelle TV-Präsenz läuft mit jährlich neuen Folgen beim ZDF. Er ist der Opa Max in dem TerraX-Format für Kinder: „TerraMax“.

Sein vielseitiges Talent konnte er auch als Sprecher für Hörspiele, Dokumentationen und im Synchronstudio beweisen.

An der KOMÖDIE Dresden spielte Jürgen Mai in 19 Inszenierungen, u.a. in „Ein seltsames Paar“, „Die Hexe Baba Jaga“, „Die Olsenbande“, „Der Nackte Wahnsinn“ und „Der Kontrabaß“. Mehrfach gastierte er an der Staatsoperette Dresden, wie z.B. In „Im Weissen Rössl“ und „Hello, Dolly!“.

Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit führt er regelmäßig Regie. Er inszenierte u.a. an der KOMÖDIE Dresden „Den Sozialismus in seinem Lauf…“, „Maxe Baumann wird Hoteldirektor“, „Pension Schöller“ und „Ferienheim Bergkristall“.
Über viele Jahre unterrichtete er an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch.

Von 2002 bis 2010 war er Intendant der KOMÖDIE, später ein Jahr an der Comödie Dresden.

Er ist Autor mehrerer Büchern, wie „Mr. Däniken, wie haben Sie das vollbracht?“ und „Der letzte Mann von Stalingrad“.

 

Christian Kühn
als Quak, der Ministerfrosch

Christian Kühn
1982 in Chemnitz geboren, stand er schon parallel zum Abitur auf der Bühne und wirkte in Produktionen des Theaters Chemnitz mit. Nach seinem Schauspielstudium folgten Engagements u. a. am Theater St. Gallen, am Theater Dessau, am Theater Junge Generation Dresden und an den Landesbühnen Vorpommern.
Er spielte schon Traumrollen wie den Truffaldino in „Diener zweier Herren“, die ihn auf Gastspieltournee bis nach Kanada führte, oder die Titelrolle in Brechts „Der aufhaltsame Auftstieg des Arturo Ui“, als einer der jüngsten Ui-Darsteller. Des Weiteren sah man ihn als Major Crampas in „Effi Briest“, Mortimer in „Arsen und Spitzenhäubchen“ oder Max in „Max und Moritz“, sowie bei den Sommer-Theaterfestspielen auf der Insel Usedom.

An der KOMÖDIE Dresden spielte er u.a. in „Männerhort“, „Gretchen 89 ff“, als Fliegenpilz Louis in „Die Hexe Baba Jaga – Teil 2“, sowie die umjubelte Weihnachtsgans Auguste im gleichnamigen Stück. In „Die spanische Fliege“ spielte er die Rolle des sächsischen Heinrichs, die er ebenfalls auf Deutschlandtournee und an der KOMÖDIE am Kurfürstendamm in Berlin übernahm.

Als Autor dramatisierte er den Bestsellerroman „Die Mitte der Welt“, schrieb die Komödie „Machos auf Eis“, die u.a. mit Bürger Lars Dietrich an der Comödie Dresden uraufgeführt wurde, sowie „Renter haben niemals Zeit“ mit Herbert Köfer. Mit seiner Version von „Des Kaisers neue Kleider“ gab er im letzten Jahr sein erfolgreiches Regiedebüt. Auch sein erstes eigenes Solostück „Restlos ausverkauft!“ stammt aus eigener Feder. Darin konnte er in insgesamt 44 verschiedenen Rollen Publikum und Presse gleichermaßen begeistern.

www.chris-kuehn.de

 

Ulrike Mai
als die Unwettertante / Babuschka

Ulrike Mai

Ulrike Mai wurde in Dresden geboren. Nach einer Buchhändlerlehre in ihrer Heimatstadt studierte sie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Von 1981 bis 1984 war sie an den Städtischen Bühnen Magdeburg engagiert, von 1984 bis 1987 stand sie in Halle an der Saale auf der Bühne, und bis 1991 war sie Mitglied des Fernsehensembles der DDR.

Ihr Filmdebüt gab sie 1980 in Gerassimows Kinofilm „Peters Jugend“ als Anna Mons, der Geliebten des Zaren Peter I. In den folgenden Jahren gelang es ihr, sich mit zahlreichen Produktionen im Fernsehen zu etablieren.

Ihre Wandlungsfähigkeit zeigte sie in verschiedenen Rollen, u. a. im TV-Mehrteiler „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“, „Die gläserne Fackel“ sowie in Serien und Reihen wie „Karl May“ (Emma May), „Tatort“, „Der Landarzt“ oder „ Meine schönsten Jahre“. Auch in mehreren „Polizeiruf 110“-Krimis war sie seit Anfang der 1990er Jahre zu erleben. Von 1994 – 2002 war die Wahl-Berlinerin als Schwester Elke in der TV-Serie „Für alle Fälle Stefanie“ zu sehen. Von 2005 bis 2007 stand sie als Helga Plenske in der Telenovela „Verliebt in Berlin“ vor der Kamera. Überdies führte sie Regie bei Patrick Süskinds „Der Kontrabass“.

An der Komödie Dresden spielte sie unter anderem in „Ferienheim Bergkristall“, „Die Weihnachtsgans Auguste“, „Elixier-Das Musical“, „Der Nackte Wahnsinn“ und „Dinner für Spinner“.
Später spielte sie außerdem in „Pension Schöller“ sowie in „Flower Power“ an der Comödie.

In „Die Hexe Baba Jaga und der Bart des Drachen“ ist sie als Ludmilla und in „Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel“ als Unwettertante zu erleben. Als Hexe Emma ist sie in „Spuk unterm Riesenrad“ zu sehen.

 

Michael Kuhn
als Berta, die Bulimiequalle / Kuno, der Kampfkarpfen / Eunuchenbarsch

Michael Kuhn
Michael Kuhn wurde 1978 in Hoyerswerda geboren und lebt seit über 25 Jahren in Dresden.

Hauptberuflich arbeitet er als Bühnen- und Fernsehautor. Er war lange Zeit Honorarautor für den MDR, widmet sich aber seit Jahren dem Theater. Seit seiner Kindheit in der Dresdner Russischschule „Soja Kosmodemjanskaja“ hat er ein Faible für die russische Märchenliteratur. Eigentlich bildet er gemeinsam mit Georg Wintermann das Autorenduo der Baba Jaga Reihe, aber dann und wann ist er eben auch auf der Bühne anzutreffen.

Acht Jahre lang lernte er das Singen im Dresdner Knabenchor, fistelte im Sopran, pubertierte im Alt und maskulinierte zuletzt im Bass. 1995 hatte er seine erste Sprechrolle im Schülertheater. „Fort von hier, heute noch!“ sprach er, zusammen mit drei anderen Schülern in „Der Drache“ von Jewgeni Schwartz. Zwei Jahre später ergatterte er eine Hauptrolle, flog dann aber von der Schule wegen bestandenen Abiturs.

Zunächst studierte er Lehramt für Geschichte und Gemeinschaftskunde, verbrachte aber vor allem sehr viel Zeit am Dresdner Studententheater „die bühne“, war der Kabarettdirektor in Borcherts „Draußen vor der Tür“ und monologisierte sich als Neoptolemos durch Heiner Müllers „Philoktet“. Noch heute ist er als Autor und Regisseur dieser kleinen, aber feinen Bühne verbunden.
Seit dieser Zeit jedoch bereitete er sich einzig nur noch auf seinen Auftritt in „Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel“ vor. Er aß …

 

Mandy Partzsch
als die entführte Marie / Irene, die Muräne / Gardefisch

Mandy Partzsch
Mandy wurde 1979 in Freiberg geboren. Sie studierte Bühnentanz an der Palucca-Schule in Dresden. Ihr erstes Engagement führte sie an das Theater Regensburg. Danach folgte sie ihrer eigentlichen Leidenschaft und nahm Schauspielunterricht. Ihre erste Rolle war das Peterle in „Die Weihnachtsgans Auguste“. Seit 2003 ist sie in Dresden als freischaffende Tänzerin und Schauspielerin tätig.

Sie spielte in zahlreichen Inszenierungen der KOMÖDIE Dresden, unter anderem die Poppy und später die Brooke in der Produktion „Der nackte Wahnsinn“, mit der sie auch in Aachen, Essen sowie auf drei Deutschlandtourneen gastierte. Zuletzt war sie als Franziska Sprosser in „Pension Schöller“ und in der Hauptrolle der Kriminalkomödie „Die Mausefalle“ an der Comödie zu sehen. Im Sommer 2011 gastierte Mandy an der KOMÖDIE im Bayerischen Hof in München mit dem Stück „Geschichten von Mama und Papa“. An der Staatsoperette ist sie als Ermengarde in „Hello, Dolly!“ zu sehen.

www.mandy-partzsch.de

 

Andreas Reuther
als Ferdinand Fisch, der Zeremonienmeister / Willi, das Witzseepferdchen

Andreas Reuther
Andreas Reuther wurde 1977 in Halle geboren. Theaterluft schnupperte er das erste Mal bei einem Besuch der Oper „Hänsel und Gretel“.

Über 10 Jahre arbeitete er freischaffend als Clown, bis er sich schließlich für die Arbeit hinter der Bühne entschied. Zufälle führten ihn dann aber doch immer wieder auf die Bühne. In der Inszenierung „Der Nackte Wahnsinn“ sollte er nur in drei Proben aushelfen. Was folgte war ein Engagement an der KOMÖDIE Dresden und mehrmonatige Gastspiele in Aachen und Essen sowie drei Deutschlandtourneen. Er übernahm diverse Zweit-Besetzungen, so u.a. in „Die Hexe Baba Jaga – Teil 1“. In „Die Weihnachtsgans Auguste“ war er 2010 als Herr Lehmann zu sehen und 2011 in „Die Hexe Baba Jaga und der Bart des Drachen“ als Boris.

Andreas Reuther lebt in Dresden und an manchen Tagen weiß er selbst nicht, wer er eigentlich wirklich ist.