Die Hexe Baba Jaga und der Bart des Drachen
Kruzitürkendrecksvermaledeiterhundekotzbrocken!
Die verrückteste Hexe der Welt ist zurück! Doch noch immer ist sie ohne Zauberkraft. Beim Hexensabbat auf dem Brocken will sie diese nun zurückerlangen. Doch auf ihrem Flug dorthin, in einem alten Suppenkessel, stürzt die Hexe ab. Mitten im Wald. Dort trifft sie Uratio die Urzeitschnecke.
Uratio lebt schon seit Äonen auf der Erde und das Uhrwerk in seinem Schneckenhaus lässt ihn durch die Zeit reisen. Als die Hexe sich an seinen Uhrzeigern zu schaffen macht vermasselt sie es und beide landen 500 Jahre in der Vergangenheit – im russischen Mittelalter. Uratios Uhrwerk ist zerstört.
„Wenn’s knirscht im Räderwerk
und Federn Sprünge machen,
So schließt den Schaden nur
der Bart des Drachen.
Im Drachenhort liegt er bereit,
doch findet man ihn nur zu zweit!“
So begeben sich die beiden auf die Suche nach einem Drachen.
Im Dorf von Zar Wladimir dem Zarten werden sie fündig. Der Drache Rasputin bedroht die Bevölkerung und entführt des Zarens Tochter – die schöne Warwara. Ihre Amme Ludmilla nimmt todesmutig die Verfolgung auf. Dies kommt Baba Jaga grad recht – braucht sie doch einen Drachen oder zumindest dessen Bart. Auf ihrer Reise trifft Ludmilla auf Vitali den Recken – einen Drachentöter. Ihm erscheint im Traume Warwara. Die Aussicht auf die Liebe der Prinzessin und einen eigenhändig getöteten Drachen lassen ihn an Ludmillas Suche teilhaben. Baba Jaga und Uratio erschleichen sich die Gunst der Amme und des Recken – haben sie doch gemeinsam das gleiche Ziel: Die Höhle des Drachen Rasputin!
Doch kann Wawara gerettet werden? Findet sich den Bart des Drachen und erreicht Baba Jaga noch pünktlich zur Walpurgisnacht den Brocken?…
Hymne an den Zaren
Lieber Zar, wir preisen Dich,
Einen andren woll’n wir nicht.
Großer Zar, wir lieben Dich,
Rein platonisch, sicherlich.
Du bist der Vater der Nation!
Onkel, Opa, Schwiegersohn.
Väterchen, Väterchen Zar!